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Cadfish GRVL 2024 – Ergebnisse

Vom 31. Mai bis 02. Juni 2024 fand Cadfish GRVL 2024 statt. Von den 140 gestarteten Teilnehmern kamen 123 zurück ins Ziel. Insgesamt wurden 31.117 gefahrene Kilometer in 83 Tagen und 14 Stunden gefahren. Die ersten im Ziel waren auf der 400 km-Strecke: Birger Jörgensen in 19 h 25 m, 300 km-Strecke: Arndt in het Panhuis und Marcel Schwarze in 17 h 36 m, 200 km-Strecke: Andreas Ritter in 7 h 43 m (incl. Bonus Kurzbad + Sand) und 100 km-Strecke: Daniel Borsch in 5 h 9 m.

Alle weiteren Ergebnisse findet ihr hier: CadFish GRVL 2024 Zeiten v3.1

Wie sich 200 Kilometer Vollgas anfühlen, hat Andreas filmisch festgehalten und sehr kurzweilig geschnitten: https://youtu.be/izFof3JVTOk

Einen sehr persönlichen Bericht über die 300 km findet ihr im Blog von Oliver auf https://oliver-heigl.blogspot.com/2024/06/cadfish-2024.html

Die Bilder von unterwegs kommen von Jenifer, Daniel und Bernd; die Bilder vom Start hat Winfried gemacht. Weitere Bilder folgen!

Ich selbst möchte anstelle eines Reiseberichts von tollen 430 Kilometern mit Dietmar, drei Platten, jede Menge Mücken, Matsch und freundlichen Mitarbeitern an Tankstellen nur eine Anekdote herauspicken, die mir auf den letzten 25 km passiert ist:

„Bereits in der Dämmerung haben wir uns zwei durch das Dickicht rund um den Behlendorfer See gekämpft. In einer rutschigen Rinne landete ich bei langsamen Tempo in den Büschen, konnte mich aber schnell wieder aufrappeln. Erst Stunden später zu Hause bemerkte ich, dass mein Handy fehlt. Am Rechner konnte ich sehen, dass es genau an der Sturzstelle am Behlendorfer See liegt, Rest-Akku noch bei 40 %. Flugs habe ich das Handy als verloren markiert und mich erst einmal schlafen gelegt.
Kaum aufgewacht bin ich dann mit dem Handy meiner Frau und dem City-Rad wieder zum Behlendorfer See. Dort am zugewachsenen Weg begegnet mir eine Fußgängerin mit Hund. Hier könne man bestimmt nicht fahren, der Weg sei zu zugewachsen. Doch, entgegne ich: „Sogar nachts :-)“.
Nur mein Handy hätte ich verloren und deshalb wäre ich noch einmal hier. „Na, ein Handy habe ich gerade gefunden und auch die hinterlegte Notfallnummer gewählt!“ – ein Blick auf das Handy meiner Frau, tatsächlich: ein Anruf vor 6 Minuten. So konnte ich wieder mobil zum Helfer-Frühstück am Startpunkt rollen. Glücklich, aber auch kaputt – diese extra km incl. Anstieg in Behlendorf waren nicht eingeplant.“